DUO QUILICI – LUGANO “Reencuentro de tango” – “Eine Tango-Wiedervereinigung”
Diese zwei international erfahrenen Musiker, Carlos Quilici (Bandoneón) und Hernán Lugano (Piano), treffen sich nach zwölfjähriger Pause erstmals in Bariloche (Argentinien) wieder. Die Begeisterung über das Wiedersehen und die Verbindung beim Spielen ist so groß, dass der Entschluss fällt, erneut zusammen auf Europatournee zu gehen. Mit großer Authentizität und viel “Tangogeschmack” interpretieren sie sowohl eine Vielfalt an klassischen Tangos der goldenen Ära als auch eigene Kompositionen, wobei alle Stücke bestens zum Tanzen geeignet sind.
CARLOS QUILICI, stammt aus Santa Fe und lebt heute hauptsächlich in Rosario. Bandoneónspieler, Arrangeur, Komponist und Dozent für Tangomusik, ist er seit 2000 Dozent für Bandoneón an der Musikhochschule von Rosario. Unter anderem wirkt er in folgenden Formationen mit: seit 1995 mit seinem eigenen Quintett “Carlos Quilici y su Quinteto los Tauras”, seit 2008 in einem Duo mit Martín Tessa und seit 2010 mit dem eigenen Orchester “Orquesta Carlos Quilici”. Er hat u. a. bei Marcelo Bomprezzi, Lucho Gonzalez, Juan Carlos Cirigiliano, Rodolfo Mederos, Domingo Federico und “Cholo” Montironi gelernt. Bis heute hat er etwa 40 Tourneen durch Europa, Amerika und Asien realisiert. Er hat fünf CDs mit seinen “Tauras” und eine weitere mit dem “Orquesta Carlos Quilici” aufgenommen. Außerdem wirkte er in Aufnahmen für das “Orquesta de Domingo Federico” mit.
HERNAN LUGANO, in Buenos Aires geboren. Der Pianist und Komponist bewegt sich schon früh zwischen Klassik, argentinischer Musik und Jazz. Von Anfang an widmet er sich eigenen Kompositionen und präsentiert diese auf argentinischen und europäischen Bühnen, sowohl als Solist als auch als Mitglied verschiedener Formationen, wie beispielsweise des “Trio Semblanza”, “Tango Walk Quintett”, “Tango Jazz Trio” oder dem “Latin Groove Orquestra”. Er gilt als Virtuose seines Fachs. Seine Musik ist stark an die Sprache der Improvisation angelehnt, breitgefächert in den Musikgenres. Er kombiniert den Rhythmus der Afrikanistik mit der Harmonie des Zeitgenössischen, wodurch seine Musik geprägt ist von einer einzigartigen lyrischen Melodie. Mehr als 800 Eigenkompositionen und mehrere CDs dokumentieren sein Werk, das die Anerkennung bei Kritikern und Musikergrößen wie Astor Piazzolla, Stan Gertz, Egbert Gismondi, Horacio Salgan, Richie Beirach, Adolfo Abalos, Chango Farins Gomez, Chucho Valdes, Hermeto Pascoal, Lito Vitale, Eddie Palmieri, Chano Domínguez, Emilio de la Peña, Paquito de Rivera und Horacio Ferrer u.a. genießt.